Zuletzt aktualisiert: 8. Oktober 2020

Willkommen bei unserem großen Seniorenhandy Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Seniorenhandys. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, das für dich beste Seniorenhandy zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir ein
Seniorenahndykaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Seniorenhandys können die Lebensqualität betagter Mitmenschen bedeutend erhöhen
  • Sie verfügen über spezielle, altersgerechte Funktionen die anderen Geräten fehlen.
  • Sie sind in verschiedensten Varianten verfügbar. Welches Gerät zu empfehlen ist hängt ganz von der Verwendung an.

Seniorenhandy Test: Die Favoriten der Redaktion

Das beste Preis-Leistungsverhältnis

ASIN: B07BHHHT7Z

Easyfone Prime A1 Senior

Das Easyphone Prime A1 ist ziemlich erschwinglich. Seine grossen Stärken sind die Hörgerätkompatibilität und die Konfigurationsmöglichkeiten. Es bestehen zwei Knöpfe die immer als Speeddials dienen aber alle Tasten von 2-9 können auch als solche eigerichtet werden. I Lieferumfang ist eine Ladestation enthalten und das Gerät verfügt über eine Kamera. Die Tasten sind gross und es hat einen designierten Notfallknopf. Dieser ist auf der Seite des Geräts angebracht. Das ist in sofern gut, dass er jederzeit erreichbar ist. Dafür kommt es nach unserer Recherche immer wieder zu versehentlichen Anrufen, wenn man nicht aufpasst.

Das allround Seniorenhandy

ASIN: B07MMSFQN4

Das Mosthink Senioren Smartphone hat zwar seinen Preis, bietet dafür aber auch alles was man braucht. Das Gerät ist sehr robust, eine Hülle kann man sich also sparen. Der Notfallknopf ist gut erreichbar auf der Seite des Geräts und die Notfallkontakte können selber eingestellt werden. Im Lieferumfang ist eine Ladestation enthalten. Die Batterie bietet 6h Sprechzeit und ganze 10 Tage im Standby Modus. Zudem ist das Handy internetfähig und die Bluetoothfunktion ermöglicht die Verbindung mit den meisten Hörgeräten.

Das Handy für reisende Senioren

ASIN: B07NPMHSHD

Das Ushining Flip Phone ist preislich zwischen den ersten zwei Plätzen angesiedelt. Auch dieses Gerät wird mit einer Ladestation geliefert. Die Batterie bietet 8 Tage Standby Zeit und 3h Sprechzeit. Die zwei sim Slots können hilfreich sein, wenn du gerne damit in die Ferien gehst und eine Ausland-Simkarte benutzt. Über die Bluetooth Funktion kannst du das Gerät mit den meisten Hörgeräten verbinden.

Ratgeber: Fragen mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Seniorenhandy kaufst

Was kostet ein Seniorenhandy?

Seniorenhandys sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Dabei kann man nicht davon ausgehen, dass man für mehr Geld auch ein besseres Gerät erhält. Erste Handys sind für 20 Euro zu finden. Die meisten bewegen sich zwischen 30 und 80 Euro. Einige Geräte mit Touchscreen kosten auch über 80 Euro. Wenn du das Handy für jemand anderen kaufst lohnt es sich sehr zuerst mit der Person zu besprechen was sie sich wünscht bevor man unnötig viel Geld ausgibt.

Wo kann man ein Seniorenhandy kaufen?

Seniorenhandys sind sowohl im Warenhaus wie auch online erhältlich. Beide Erwerbsorte haben Vor- und Nachteile.

Wenn die Person für die das Handy bestimmt ist gesundheitlich im Zustand ist, beim Kauf dabei zu sein, Empfiehlt sich das Kaufhaus. Dort kann der der die Betreffende das Handy in die Hand nehmen und von der Intensiven Beratung der Verkäufer profitieren. Wobei wir natürlich hoffen, dass die nach dem Lesen dieses Ratgebers nicht mehr nötig ist! Gegen das Kaufhaus spricht, dass man das Gerät, einmal gekauft, meist nicht mehr zurückgeben kann. Das Geschäft kann sich auf die erfolgte Beratung berufen. Es sei denn es gibt einen technischen Defekt, in dem Fall müssen auch die Warenhäuser das Gerät zurücknehmen.

Sollte der Endnutzer nicht zum Kauf mitkommen können oder wollen, empfiehlt sich ein online Kauf. Da das Gerät vor dem Kauf im Normalfall nicht ausprobiert werden konnte sind die Anbieter toleranter was Rücksendungen angeht. Viele sind sogar bereit das Porto für eine Rücksendung zu übernehmen. Des Weiteren spricht für den Kauf online, dass die Auswahl bedeutend grösser ist als im Laden.

Eine bei Verkäufern nicht besonders geschätzte, aber als Verbraucher durchaus sinnvolle Strategie ist die folgende: Wer die Vorteile beider Kaufoptionen ausloten möchte, kann sich zuerst im Laden beraten lassen, den Kauf aber online abwickeln.

Was gibt es für Alternativen zu einem Seniorenhandy?

Zum Seniorenhandy bestehen zurzeit zwei Alternativen.

Einerseits gibt es nach wie vor Festnetzanschlüsse, andererseits sind normale Mobiltelefone eine Möglichkeit.

Beide haben den grossen Nachteil, dass sie nicht über die Notfallfunktionen, welche bezeichnend für Seniorenhandys sind, verfügen. Das Festnetztelefon ist aber durchaus eine Überlegung wert wenn, man es mit einer Notfalluhr paart. Unseren Artikel über Notfalluhren und Armbändern findest du hier. DieKombination Notfalluhr / Festnetztelefon hat gegenüber dem Seniorenhandy einen grossen Vorteil. Das Festnetztelefon kann mit deutlich grösseren Tasten ausgestattet werden als das Mobiltelefon ohne gross an Praktikabilität ein zu büssen. Im Gegenzug verliert der Nutzer an Flexibilität da nur von zuhause aus telefoniert werden kann.

Auch ein normales Smartphone kann mit einer Notfalluhr kombiniert werden, um dem Sicherheitsaspekt Abhilfe zu verschaffen. Dabei ist aber wichtig, dass der Senior oder die Seniorin wer das Handy benutzen soll mit dem Touchscreen und den zum Teil kleinen Tasten umgehen kann.

Auf jeden Fall empfiehlt es sich auch bei diesen Abwägungen sich in Ruhe mit dem Endnutzer ab zu sprechen solltest du das Handy nicht für dich selber kaufen. Damit kannst du kostspieligen Fehlinvestitionen vorbeugen.

Geräteart Vorteile Nachteile
Seniorenhandy Einfaches Handling, Notfallknopf und Portabilität Sehr eingeschränkte Funktionen
Festnetztelefon Noch einfacheres Handling, grössere Tasten, lauterer Klingelton Nicht mitnehmbar, kein Notfallknopf
Smartphone Viele Funktionen inkl. WhatsApp Oft zu kompliziert, teuer, bruchanfällig

Für wen eignet sich ein Seniorenhandy?

Ein Seniorenhandy eignet sich, anders als der Nehme vermuten lässt, nicht ausschliesslich für Senioren.

Diese Telefone sind gebaut um, sie mit bestimmten Symptomen immer noch gut bedienen zu können. Der Name kommt daher, dass diese Symptome meist Menschen im höheren Alter betreffen. Sie eignen sich allerdings auch ausgezeichnet für Jüngere Personen mit zum Beispiel einem ausgesprochen hohen Sicherheitsbedürfnis. Auch jüngere Personen die unglücklicherweise bereits unter einer Krankheit wie Parkinson oder Multipler Sklerose leiden, können sehr froh sein um die grossen Tasten und die einfache Bedienung.

Sogar kerngesunde, jüngere Menschen könnten Verwendung für ein Seniorenhandy finden. Wer sich eine Auszeit vom digitalen Stress gönnen möchte und ein Handy sucht das sich auf die Basics beschränkt, wird bei Seniorenhandys bestimmt fündig. Diese sind oft sehr preiswert und damit keine schlechte alternative für diesen Verwendungszweck.

Worauf sollte man sich beim Kauf eines Seniorenhandys achten?

Beim Kauf eines Seniorenhandy ist das Wichtigste, dass die Balance zwischen gebrauchten Funktionen und einfacher Bedienung gefunden wird. Diese ist stark vom Endnutzer und dessen Umfeld abhängig. Achte darauf, dass die Tasten gross genug sind damit man sie verlässlich trifft. Wir empfehlen auch etwas mehr zu investieren und ein Handy zu kaufen, das bekannt ist für seine Zuverlässlichkeit und lange Akkulaufzeit.

Was gibt es für Zubehör zu einem Seniorenhandy?

Das wichtigste Zubehör eines Seniorenahandys ist eine passende Ladestation. In einer solchen kann das Telefon aufgeladen werden wie ein herkömmliches Haustelefon. Das Handy kann einfach in die Halterung gesteckt werden und das mühsame Einstecken des kleinen Kabels wird überflüssig. Zudem gehen die Kabel nicht kaputt und die Funktion des Geräts ist durchgehend gewährleistet.

Man sollte auch in Betracht ziehen eine passende Hülle zu kaufen. Diese kann vor Bildschirmbrüchen oder anderen Defekten schützen sollte ein Gerät herunterfallen. Es empfiehlt sich eine Hülle die die Tasten nicht verdeckt. Ansonsten kann das Auspacken aus der Hülle jeweils sehr mühselig sein. Das kann sogar insofern kontraproduktiv sein, dass das Gerät beim aus der Hülle Nehmen öfter zu Boden fällt und unter dem Strich schneller zu Bruch geht.

Ein weiteres spannendes Zubehör sind Kopfhörer. Damit kann auch unterwegs Radio, Musik, Hörbücher oder Ähnliches gehört werden.

Kopfhörer können die Anwendungsmöglichkeiten des Handys deutlich steigern. (Bildquelle: unsplah.com / Thomasz Gawlowski)

Entscheidung: Welche Arten von Seniorenhandys gibt es und welches ist das richtige für dich?

Klapphandy

Der grosse Vorteil des Klapphandy liegt darin, dass ungewollte Anrufe oder Nachrichten viel seltener sind als bei anderen Seniorenhandys. Da sowohl der Bildschirm wie auch die Tasten im zugeklappten Zustand verdeckt sind werden keine Tasten aus Versehen gedrückt. Zudem halten die Handys oft etwas länger, da die Tasten und der Bildschirm besser vor Dreck geschützt sind. Des Weiteren gibt es weniger Kratzer in den Bildschirm durch allfällige Schlüssel in der Hosentasche. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gerät aufgeklappt grösser sein kann als herkömmliche Handys ohne allzu sperrig in der Hosentasche zu liegen.

Das Klapphandy hat den grossen Nachteil, dass motorisch schwache Nutzer das Handy jedes Mal aufklappen müssen. Das kann zum Ärgernis werden, besonders weil einem das Telefon dabei schnell aus der Hand fallen kann.

Vorteile
  • Widerstandsfähig
  • Grosse Tasten
  • Leicht transportierbar
Nachteile
  • Aufklappen kann Ärgernis sein
  • Klappmechanismus kann kaputtgehen

Riegelhandy

Dies ist der Standart für Seniorenhandys. Das Telefon ist jederzeit schnell bedienbar. Es ist meist Platz da für genügend grosse Tasten und einen grossen, scharfen Bildschirm.

Tasten-Handys sind bei Senioren sehr beliebt. (Bildquelle: unsplash.com / Isaac Smith)

Der Nachteil dieser Art von Smartphone liegt darin, dass oft eine Tastenkombination zum Entsperren des Screens erforderlich ist. So muss beispielsweise oft die Anruftaste und anschliessend die Sterntaste gedrückt werden damit man das Gerät bedienen kann. Auch wenn das normalerweise auf dem Bildschirm angezeigt wird kann es zur Verwirrung und Ärger führen. Die Funktion kann normalerweise ausgeschaltet werden. Damit nimmt man aber gelegentliche Hosentaschen-Anrufe in Kauf.

Vorteile
  • Tasten immer erreichbar
  • Mit Touchscreen erhältlich
  • Klein genug für Transport
Nachteile
  • Bildschirm geht schneller kaputt
  • Entsperren mühsam
  • Eher versehentliche Anrufe

Mit Touchscreen

Touchscreen-Seniorenhandys mögen im ersten Moment paradox klingen, sind aber stark im kommen.

Sie sind stark vereinfachte Versionen herkömmlicher Smartphones. Die wichtigsten Knöpfe sind nach wie vor physische Knöpfe. Vielen wurde zudem ein Notfallknopf hinzugefügt.

Diese Handys sind für noch eher fitte Senioren gedacht. Es empfiehlt sich zuerst mit einem herkömmlichen Smartphone aus zu probieren bevor man sich für ein Seniorenhandy mit Touchscreen entscheidet. Besonders da die Touchscreen Geräte nicht zu den günstigsten gehören kann sich das Ausprobieren auszahlen.

Der grösste Vorteil ist, dass diese Handys internetfähig sind. Somit kann auch WhatsApp installiert und genutzt werden. Das kann die Kommunikation zu allfälligen Enkeln deutlich erleichtern. Es können auch Spotify oder andere Musikprogramme genutzt werden und die Kamera ist normalerweise deutlich besser als bei Tastenhandys.

Vorteile
  • Immer internetfähig
  • Nach wie vor mit physischen Knöpfen erhältlich
  • Grosser Bildschirm
Nachteile
  • Bildschirm geht schneller kaputt
  • Handling oft zu komplex

Mit Tasten

Die grosse Mehrheit der Seniorenhandys verfügt über Tasten an Stelle eines Touchscreens.  Diese bieten mehr haitisches Feedback und sind meist grösser als die Bedienelemente auf einem Touchscreen. Die Tastenhandys sind meist robuster als solche mit Touchscreen und überleben auch einen Sturz ohne, dass der Bildschirm in die Brüche geht.

In dieser Kategorie sind auch die besonders stark vereinfachten Geräte angesiedelt. Einige haben nicht mahl mehr Zahlentasten. Es sind nur vier bis sechs Buchstaben auf der Vorderseite angebracht. Hinter jedem der Buchstaben versteckt sich ein Kontakt der mit dem einfachen Drücken der Taste angerufen werden kann.

Im Allgemeinen sind Tastenhandys als Seniorenhandy zu empfehlen, die Touchscreen Versionen sind noch eher ein Nischenprodukt.

Vorteile
  • Handling sehr praktisch
  • Direktwahl-Tasten vorhanden
Nachteile
  • Selten Internetfähig
  • Applikationen sehr begrenzt
  • Bildschirm kleiner

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Seniorenhandys vergleichen und bewerten

Display

Das Display muss bei Seniorenhandys anderen Kriterien gerecht werden als bei herkömmlichen Handys. Die Farbdarstellung zum Beispiel und die Screen-to-Body-Ratio werden nebensächlich. Das wichtigste ist eine kontrastreiche, klare Darstellung. Der Bildschirm muss gross genug sein, damit die Inhalte gut erkennbar sind ohne, dass man die ganze Zeit scrollen muss.

Tastatur

Die Tastatur ist normalerweise der wichtigste Teil eines Seniorenhandys.

Die Tasten sollten gross sein und leicht zu treffen. Es sollte auch klar spürbar sein wenn eine Taste gedrückt wurde. Sie sollte also genug Laufweg haben. Dabei muss man sich aber suchte, dass es immer noch angenehm zum Bedienen ist und nicht anstrengend und ermüdend wird.

Lautstärke

Gerade für Nutzer die Schwierigkeiten mit Höheren haben ist dieser Punkt von enormer Wichtigkeit. Seniorenahandys sind oft so gebaut, dass der Klingelton deutlich lauter eingestellt werden kann als bei herkömmlichen Telefonen. Auch die Gesprächslautstärke ist bestenfalls verstellbar. Dabei ist es aber wichtig, dass der Regler so untergebracht ist, dass man ihn nicht versehentlich während eines Telefonates bedient. Das wird von den meisten Senioren nicht bemerkt und führt zu Verwirrung.

Notfallfunktionen

Ein grosser Grund sich oder einem Verwandten ein Seniorenhandy zu zu legen, ist ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Die Vorstellung, dass zum Beispiel ein Elternteil hinfällt, nicht mehr aufstehen kann und kein Telefon bei sich hat ist grauenvoll.

Der Notfallknopf ist ein wichtiger Bestandteil eines Seniorenhandys. (Bildquelle: unsplash.com / Jason Leung)

Seniorenhandys bieten daher eine Vielzahl an Möglichkeiten wie für Sicherheit gesorgt werden kann. Erstens ist es schon eine Sicherheit ein herkömmliches Handy dabei zu haben, um jemanden anrufen zu können. Da diese aber oft zu kompliziert sind werden sie liegen gelassen und sind im entscheidenden Moment nicht in Griffnähe. Ein Seniorenhandy hingegen ist einfacher und wird daher lieber verwendet. Zusätzlich verfügen viele Seniorenhandys über einen designierten Notfallknopf. Dass genaue Funktion kann in der Regel selber eingestellt werden. Das Drücken des Knopfes kann entweder eine bestimmte Nummer oder auch gleich den Rettungsdienst anrufen. Viele könne auch beides gleichzeitig. Man kann auch einstellen, dass dem Rettungsdienst direkt der Standort der Person übermittelt wird für den Fall, dass diese sprachunfähig wurde. Für den Fall eines besonders schlimmen Unfalls gibt es sogar Telefone die über eine Sturzerkennung verfügen. Mittels dem Beschleunigungssensor wird ein Sturz erkannt und der Rettungsdienst wird automatisch alarmiert. Dabei gibt einem das Telefon immer noch eine gewisse Zeit den Vorgang ab zu brechen damit Fehlalarm vermieden werden können. Diese Art von Notfallsystem hat schon diverse Leben gerettet.

Hier kann man sich darüber informieren wie ein solcher Beschleunigungssensor genau funktioniert.

Zusatzfunktionen

Einige Seniorenhandys verfügen über interessante Zusatzfunktionen die man beim Kauf in Betracht ziehen sollte. Eine wichtige ist eine GPS-Tracking Funktion. Damit können verwandte, je nach Einstellung, immer oder nur im Notfall auf den Standort des Handys und somit der nutzenden Person zugreifen. Auch eine Taschenlampe kann eine Hilfreiche Zusatzfunktion sein. Wenn man beispielsweise nachts zur Toilette muss kann man das Handy mitnehmen und es gleich als Leuchte benutzen. Somit werden die Notfallfunktionen hoffentlich gar nicht erst wichtig.

Zusatzfunktion Verwendung
GPS-Tracking Sicherheit, Standort im Notfall bekannt
Taschenlampe Praktikabilität, Sicherheit

Handhabung

Die Handhabung ist effektiv eine Kombination der Punkte Bildschirm und Tastatur. Generell sollte die Handhabung so einfach wie möglich sein ohne benötigte Funktionen zu verunmöglichen. Diese Balance zu finden ist nicht immer ganz leicht. Die Entscheidung sollte daher in Ruhe und mit ausführlich Überlegung getroffen werden.

Ein potenziell wichtiger Aspekt der Handhabung ist die Hörgerätkompatibilität. Vielen Senioren ist einiges geholfen, wenn das Telefon mit dem Hörgerät verknüpft werden kann. Somit kann das Handy auf liegen bleiben und die Lautstärke reicht immer aus, um sich gut zu verstehen.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist ein oft unterschätztes Kaufkriterium. Logischerweise gilt je länger desto besser. Eine kurze Akkulaufzeit kann mühsam sein, da anschliessend oft vergessen wird das Handy wieder ein zu packen. Oder man denkt nicht rechtzeitig ans Aufladen und muss dann aus dem Haus bevor das Handy wieder benutzbar ist. Es lohnt sich daher auch hier eher etwas mehr zu investieren damit das Handy auch wirklich gebraucht wird. Bei Seniorenhandys sind Akkulaufzeiten von knapp einer Woche nicht unüblich. Bei Kauf solltest du bewusst Standbyzeit und Sprechdauer vergleichen bei den verschiedenen Geräten.

Hier gibts ein Video über ein Handy mit besonders viel Akkulaufzeit. Das eignet sich allerdings nicht als Seniorenhandy.

 

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Seniorenhandys

Wie kann ich mein Seniorenhandy mit meinem Hörgerät verbinden?

Diese Frage lässt sich schwer allgemein beantworten. Es hängt sehr von deinem Handy- und Hörgerätmodell ab. Bei den meisten Modellen funktioniert die Verbindung über Bluetooth. Dazu musst du auf deinem Telefon Bluetooth einschalten und dann nach dem Namen deines Hörgerätes suchen. Bei den Hörgeräten mit welchen das möglich ist findest du aber meistens in der Bedienungsanleitung eine detailliertere Beschreibung des Pairing-Vorgangs.

Was soll ich tun, wenn mein Seniorenhandy nicht mehr funktioniert?

Sollte dein erworbenes Seniorenhandy einmal nicht mehr funktionieren lohnt es sich folgendes zu unternehmen:

  • Lade es für einige Stunden auf und probiere dann nochmal
  • Wenn das Handy nicht zu laden scheint kannst du das Kabel auf allfällige Brüche untersuchen.
  • Wenn das Kabel in Ordnung ist und es noch immer nicht geht kannst du den Stromanschluss des Handys auf Staub und Dreck überprüfen. Dazu eignet sich ein Zahnstocher ausgezeichnet. Sei aber vorsichtig, dass du die Kontakte nicht beschädigst.
  • Geht es nun nach wie vor nicht kommt es sehr auf das Gerät an was falsch sein kann. Überprüfe ob du denk Akku rausnehmen kannst. Wenn ja nimm ihn heraus, puste die Kontakte vom Staub frei und setz ihn wieder ein.
  • Sollte auch das nichts bringen kommt es auf den Preis des Gerätes an was sich lohnt. Da Seniorenhandys relativ günstig sind lohnt sich eine Reparatur oft finanziell nicht. Aus Gründen der Nachhaltigkeit lege ich dir dennoch nahe, dich mindestens bei einem Spezialisten zu erkundigen, was die Reparatur kosten würde bevor du das Handy wegwirfst und ein neues kaufst.

Wie pflege ich mein Seniorenhandy?

Seniorenhandys sind im Allgemeinen sehr pflegeleicht. Dies ist vom Hersteller bewusst so, um den Bedürfnissen ihrer Kunden entgegen zu kommen. Das einzige was es zu beachten gibt ist, das Gerät sauber zu halten. Sollte es dennoch einmal dreckig werden kannst du es gut mit einem leicht feuchten Lappen reinigen.

 

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

Warum kannst du mir vertrauen?

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