Ein Rollator ist eine Gehhilfe mit Rädern oder Rollen. Er unterstützt und entlastet Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht haben oder längere, sowie holprige Strecken nicht ohne zusätzliche Hilfe bewältigen können.
Spätestens, wenn man aus eigener Kraft nicht mehr die Treppe hochkommt überlegt man sich Alternativen, welche den Alltag erleichtern. Lift, Gehstock – Rollator. Sie verhelfen dir dazu, deinen gewöhnlichen Alltagsablauf zu meistern und schonen dich vor Unfällen.
Wir haben dir die besten Rollatoren 2020 herausgesucht und miteinander verglichen und dir Informationen herausgesucht, um dir deinen Kauf zu vereinfachen.
Contents
- 1
- 1.1 Das Wichtigste in Kürze
- 1.2 Rollator Test: Favoriten der Redaktion
- 1.3 Kauf- und Bewertungskriterien für einen Rollator
- 1.4 Entscheidung: Welche Arten von Rollatoren gibt es und welche ist die richtige für dich?
- 1.5 Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Rollatoren ausführlich beantwortet
- 1.5.1 Für wen eignet sich ein Rollator?
- 1.5.2 Beteiligt die Krankenkasse sich an den Kosten eines Rollators?
- 1.5.3 Wie weiss ich, welche Grösse und Höhe ich beim Rollator benötige?
- 1.5.4 Was kostet ein Rollator?
- 1.5.5 Wo kann ich einen Rollator kaufen?
- 1.5.6 Welche Alternativen gibt es zu einem Rollator?
- 1.5.7 Kann ich mit einem Rollator verreisen?
- 1.6 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Gehhilfen wie der Rollator helfen dir dabei Selbstständigkeit und Mobilität zurückzugewinnen und schützen dich präventiv vor Unfällen.
- Besonders faltbare Rollatoren haben sich über die Jahre im Markt etabliert – So kannst du dich jederzeit frei bewegen.
- Man unterscheidet zwischen In-/ und Outdoor-Rollatoren. Indoor-Rollatoren sind auf deine Wohnung abgestimmt, Outdoor-Rollatoren so konstruiert, dass du dich problemlos draussen bewegen kannst.
Rollator Test: Favoriten der Redaktion
Der beste faltbare Rollator
ASIN: B07G9L7GMK
Mit dem Rollator von KESSER aus leichtem Aluminium, welcher dreifach faltbar ist, kannst du problemlos verreisen oder Ausflüge machen. Er lässt sich auf eine Breite von circa 23cm zusammenklappen, damit er perfekt in jeden Stauraum passt. Die Höhe ist verstellbar, sodass dir optimaler Komfort garantiert ist. Besonders für kleine Menschen eignet sich dieser Rollator ideal, da sich die Griffhöhe der Gehhilfe in sechs Stufen verstellen lässt, mit einer niedrigsten Griffhöhe von 81cm.
Bester Indoor Rollator
ASIN: B01N6T0QLU
Damit du dich ungehindert und mobil in deiner Wohnung bewegen kannst, erlaubt der Indoor Rollator von RIDDER eine Auslastung bis auf 100 Kilogramm. Durch das stabile Tablett und dessen Korbs, kann man ohne Mühe Gegenstände in der Wohnung transportieren. Ausgestattet mit Hand- und Feststellbremse gibt der Indoor Rollator Halt in jeder Situation. Die Lieferung für diesen Rollator ist schon miteinbegriffen im Preis.
Bester Outdoor Rollator
ASIN: B07QGKHN4Y
Durch seine grossen, luftbereiften Räder des Outdoor Rollators von hablicare federn jeden Stoss ab, sodass du auf jedem Untergrund problemlos mobil bist. Mit seinem Faltmechanismus, welcher mit nur einer Hand auszulösen ist, ist der Rollator sehr schnell und mühelos aufklappbar. Zudem ist die Gehhilfe bis zu einem Nutzergewicht von 136 Kilogramm belastbar und mit einer komfortabler Sitzfläche ausgestattet. Mit seinen Sicherheits-Reflektoren, bist du auf der Strasse auch bei Dämmerung ersichtlich.
Kauf- und Bewertungskriterien für einen Rollator
Rollatoren gibt es in verschiedensten Designs und Funktionen. Die einzelnen Produktvarianten können mit folgenden Kriterien unterschieden werden:
- Faltmechanismus
- Höhenverstellbarkeit
- Kippsicherheit
- Beschaffenheit des Reifen
- Elektrischer Motor
- Gewicht
Folgend, findest du alle Stichworte ausführlich erklärt.
Faltmechanismus
Wenn das Laufen aufgrund einer Krankheit oder aufgrund des Alters erschwert ist, nimmt der Rollator schnell eine wichtige Rolle im Alltag ein. Für viele, ist es dennoch wichtig, flexibel zu sein.
Aus diesem Grunde ist das Kriterium, ob der Rollator einen Faltmechanismus hat, das Ausschlaggebende. Grundsätzlich werden zwei Arten von Mechanismen unterschieden, der Quer- und der Längsfalter.
Querfalter
Das Pionier Modell der Standardrollatoren war früher mit der Querfalt-Technik ausgestattet. Diese sind in der Regel klobiger und schwerer als Leichtgewichtrollatoren, da sie meistens aus schwereren Materialien, wie beispielswerise Stahl, bestehen. Dadurch weisen sie in der Bedienung einen deutlichen Nachteil auf. Sie nehmen zudem mehr Platz ein und können nicht von alleine stehen, im Gegensatz zu den revolutionären Leichtgewichtrollatoren.
Längsfalter
Die Längsfalt-Methode ist besonders bei Leichtgewicht Rollatoren miteinbegriffen. Sie ist die moderne und somit auch einfachere Faltart. Im Alltag ist es vor allem für Senioren besonders wichtig, dass sich der Rollator gut zusammenklappen lässt. Somit bieten die Längsfalt-Technik viele Vorteile für den öffentlichen Raum.
Höhenverstellbarkeit
Um optimalen Komfort bei der Gehhilfe zu garantieren, sollte man bei der Wahl des Rollators auf die maxi-/ und minimale Höhenverstellbarkeit achten. Besonders für kleine Leute stellt dies nämliche eine Herausforderung dar.
Wichtig ist, dass die Arme gerade herabhängen, damit sich die Griffe auf Höhe der Handgelenke befinden. Die Ellbogen sollten leicht gebeugt sein, wenn Sie an die Handgriffe fassen und zwischen den Hinterrädern stehen.
Auch die Bremsen sollten auf einer Höhe liegen, bei der du ohne Kraft und jederzeit zum Stillstand kommst.
Kippsicherheit
Um Unfälle und Stürze zu vermeiden, sollte der Rollator so kippsicher wie möglich sein. Um eine solide Stabilität zu erlangen, solltest du im Rollator und nicht dahinter stehen. Das gilt auch bei Strecken, welche bergauf oder bergab gehen. Die Füsse sollten sich also direkt hinter den Hinterrädern befinden.
So wurde in verschieden Warenvergleichtests auf Kippsicherheit und somit auch auf die Bremssicherheit getestet. Vor allem wird dabei auf diese Faktoren geachtet:
- den Abstand zum Bremshebel
- die Wirksamkeit der Feststellbremse bei maxi-/ und minimaler Griffhöhe
- die benötige Kraft zu Feststellen und Lösen der Bremse
Solltest du nämlich doch deine Balance im Seltenfall verlieren, ist es enorm wichtig einen schnellen Mechanismus zu haben, der einem wieder stabilisiert und dich vor einem Sturz bewahrt. Dazu, sollten die Bremsen richtig auf deine Grösse und Kraft abgestimmt sein.
Zu kraftaufwendig sollte das Feststellen einer Bremse nicht sein, denn die Reaktionszeit erfordert eine schnelle und einfache Betätigung. Genauso wenig wie das Lösen der Bremse. Wichtig ist zudem, dass keine Klemmgefahr bei solchen Tätigkeiten besteht.
Beschaffenheit des Reifen
Wie gut ein Rollator auf einem Untergrund rollt, hängt massgeblich von seinen Reifen und deren Breite und Beschaffenheit ab. Wir unterscheiden hier zwischen drei Arten. Im folgenden findest du die Erklärung zum jeweiligen Reifen.
Art | Erklärung |
---|---|
Vollgummireifen | Die meisten neuen Rollatoren, bestehen aus Vollgummireifen aus sogenanntem TPE-Gummi. Vorteil dieser Beschaffenheit ist, dass der Reifen dymanisch, hoch belastbar und sehr verschleissfest ist. Zudem dämpft er jegliche Schwingungen und hat eine hohe Elastizität. |
Softgummireifen | Besonders für einen Outdoor Rollator, welcher auf unebenen Untergrund eingesetzt wird, versteht es sich von selbst, dass der Reifen so robust, wie möglich sein sollte. Softgummireifen bestehen daher aus robustem und geschäumten Material, so sind sie für jeden Waldweg und jedes Kopfsteinpflaster geeignet. |
Luftreifen | Eine weitere Variante für einen Outdoor Rollator, ist ein lufbereifter. Sofern der Luftdruck im Reifen stimmt, federt sie Stösse ab und sind bei unebenen Untergründen sehr nachgiebig. Dies hat den Vorteil, dass Gelenke geschont werden und sich der Rollator so ruhig und eben wie möglich bewegt. |
Jede Reifenbeschaffenheit hat seine Vor- und Nachteile. Jedoch konnten lufbereifte- und Softgummireifen sich im Markt sehr schnell etablieren und das Pionier-Modell mit Vollgummireifen schnell überholen.
Damit der Rollator auch zum Design in der Wohnung passte, entwarf man früher Modelle aus Holz. Allerdings war er aufgrund des schweren Materials sehr unpraktisch und ungelenk.
Elektrischer Motor
Nicht nur die Medizin konnte in den letzten Jahrzehnten revolutionierte Technologien hervorbringen, auch machte dies bei Gehhilfen, wie Rollatoren keinen Halt.
So stieg die Nachfrage über die letzten Jahre an elektrisch angetriebenen Rollatoren enorm. Nicht nur würden so Menschen, welche kaum mehr Halt mit Rollatoren fanden, entlastet, auch konnten so Handgriffe, welche ansonsten zu verlangsamt zustandekämen, automatisiert und miteingebaut werden.
Der elektrische Motor hilft dabei, Bordsteine und Hindernisse zu überwinden und ist mit einer automatischen Bremse ausgestattet. Zudem enthält der Rollator ein integriertes Notruf- und Beleuchtungssystem. So kann die verunfallte Person bei einem Sturz schneller geortet und behandelt werden.
Sie kann jederzeit bedient und angepasst werden, so kann die Geschwindigkeit bei einem Anstieg reguliert werden und so als Antrieb dienen. Das gleiche Szenario beim Abstieg: Der Rollator hilft mittels einer integrierten Bremse.
Nicht nur schützt das präventiv vor Stürzen, falls die Bremsen nicht mehr getätigt werden können, auch verhelfen E-Rollatoren dabei, wieder mehr Mobilität zu gewinnen.
E-Rollatoren sind auf dem Markt erhältlich, doch sind sie vergleichsweise teuerer als Standard-Modelle.
Im Folgenden findest du noch ein Video, bei dem die Bemotec GmbH über die Eigenschaften eines elektrischen Motors berichtet und dir eine zusätzliche Erklärung zur Funktion eines E-Rollators liefert.
Gewicht
Eines der womöglich wichtigsten Punkte, bei einem Rollator ist dessen Schwere, beziehungsweise, sein relatives Gewicht. Es kann zwischen 5 – 12 Kilogramm variieren.
Rollatoren, welche aus Aluminiumähnlichen Materialien bestehen, gehören zu den sogenannten Leichtgewicht-Rollatoren und sind somit sehr gelenk und mobil. Früher bestand der Standard-Rollator aus Stahl und weiste damit mehr Gewicht auf.
Allerdings bedeutet ein höheres Eigengewicht der Gehhilfe nicht zwangsläufig eine höhere Belastbarkeit. Ausschlaggebend ist dabei vielmehr die Bauweise.
Die Belastbarkeit eines Rollators schwankt in einem Rahmen von 100 – 150 Kilogramm. Für schwergewichtige Menschen gibt es sogar die Option eines XXL-Rollators, welcher ein Gewicht von über 200 Kilogramm zu tragen vermag.
Entscheidung: Welche Arten von Rollatoren gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wie erwähnt, gibt es Rollatoren in verschiedensten Arten und Weisen. Aus diesen kann man vier Hauptarten unterscheiden.
Art | Vorteil | Nachteil |
---|---|---|
Indoor Rollator | Schlichter und eifacher gebaut, Hohe Wendigkeit, Platzsparend | Teuer |
Outdoor Rollator | Für unebene Flächen konzipiert, Stabiler, Kompakter | Teuer, Schwer |
Standard Rollator | Kosten werden von Krankenkasse mitgetragen, Sind meist sehr stabil gebaut | Schweres Eigengewicht |
Leichtgewicht Rollator | Wendiger, Einfacher zu Transportieren, Eignet sich zum Verreisen, Platzsparen konzipiert | Teuer, wird nicht von Krankenkasse übernommen |
Alle vier Arten werden in den folgenden Absätzen noch genauer vorgestellt und gezielter auf ihre Eigenschaften eingegangen.
Indoor Rollator
Ein schmaler Rollator eignet sich ganz besonders, wenn er nur in der Wohnung genutzt wird. Dadurch setzt er eine wendige Konstruktion voraus. Wichtig ist auch, dass dieser platzsparend ist, sodass er nicht zu viel Platz in der Wohnung einnimmt.
Um dennoch genügend Stabilität zu garantieren, muss er allerdings trotzdem das Gewicht einer Person tragen können. Aus diesem Grunde unterscheidet sich in der Belastbarkeit nicht viel vom Outdoor Rollator.
Da er ausschliesslich für die Wohnung benötigt ist, fehlen ihm gewisse Allround-Funktionen.
Um dennoch stabil den Kaffee ins Wohnzimmer transportieren zu können, braucht es ein Tablett, welches dies ohne Mühe erlaubt.
Outdoor Rollator
Um nicht eingeschränkt zu sein und aktiv zu bleiben, benötigt ein Outdoor Rollator mehr Funktionen als ein Indoor Rollator.
So muss er ein stabiles Fahrgefühl auf unebenen Wegen aufweisen. Besonders wichtig ist, dass Stösse und Erschütterungen abgedämpft werden.
Die meisten Outdoor Rollatoren haben eine integrierten Ankippfhilfe um Hindernisse wie Bordsteine und Erhöhungen zu überwinden.
Standard Rollator
Der wohl grösste Vorteil eines Standard Rollators ist, dass jenes Modell von den Krankenkassen übernommen wird. Er ist der Allrounder unter den Rollatoren und somit mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet.
Nachteil an einem Standard Rollator ist jedoch, dass er meist als klobig und nicht sehr agil wahrgenommen wird.
Braucht man einen Rollator über einen längeren Zeitraum lohnt es sich darum, sich auch noch weitere Modelle anzuschauen.
Leichtgewicht Rollator
Leichtgewicht Rollatoren werden aus Aluminium oder Carbon hergestellt. So verfügen sie über ein geringes Eigengewicht, haben jedoch etwa gleich viel Stabilität und Festigkeit, wie ein Standard Rollator.
Der erste Rollator, so wie wir ihn heute kennen, etablierte sich in den 1980er Jahren. Seit da an, verbeitete sich der Gebrauch der Gehhilfe rasant, sodass sich ab 1990 auch Krankenkassen an einem Erwerb beteiligten. Der Leichtgewicht-Rollator revolutionierte den Markt nochmals, da dieser meist besser zum Handhaben ist. In mehreren Tests schneider der Leichtgewichtrollator im Gegensatz zum Standard-Modell besser ab.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Rollatoren ausführlich beantwortet
Für wen eignet sich ein Rollator?
Mit voranschreitendem Alter, macht man sich je länger je mehr Gedanken zu unterstützenden Mitteln im Alltag. So kann der Rollator eine enorme Entlastung sein. Doch ab wann ist ein Rollator sinnvoll und für wen eignet er sich?
Ein Rollator entlastet die Beinmuskulatur, indem er die Last auf Arme und Hände und schließlich auf den Rollator überträgt. Daher gilt für alle Gehhilfen, dass sie ergonomisch gut ausgeformt und angepasst sein sollten. Vor allem wenn Betroffene nur noch wenig Restkraft haben, ist ein Rollator sinnvoll, um die Kraftübertragung zu verbessern.
Es kann zudem sehr sinnvoll sein einen Rollator nach einer Operation an Wirbelsäule, Hüfte oder an den Beinen einzusetzen.
Auch bei Erkrankungen an den Knochen wie beispielsweise Multiple Sklerose (MS), am Herzen oder am Gehirn kann der Einsatz eines Rollators sinnvoll sein.
Beteiligt die Krankenkasse sich an den Kosten eines Rollators?
Grundsätzlich ja. Um möglichst kostenfrei zu sein, ist es wichtig sich von einem Arzt ein Rezept ausstellen zu lassen. So muss man in Deutschland nur die gesetzliche Zuzahlung (maximal 10 Euro) decken.
Jedoch wird nicht jedes Modell von der Krankenkasse übernommen. Die meisten beteiligen sich nur an einem Standard Rollator.
Je nach Situation und Krankenkasse gibt es unterschiedliche Bedingungen. Wichtig ist, dass du dich von einem Arzt auf deine Bedürfnisse beraten lässt, ansonsten wird dir das Standard Modell zugewiesen.
Für kleinere Zeiträume, wird dir ein schon gebrauchtes Modell gegeben. So kann auch die Krankenkasse ihre Kosten decken. Individuell kannst du dir aber auch ein neues, sowie hochwertigeres Modell mit mehr Funktionen zutun. Die Kostendifferenz musst du dann tragen.
Bei geplanter langfristiger Benutzung lohnt es sich, einen eigenen Rollator zuzutun.
Wie weiss ich, welche Grösse und Höhe ich beim Rollator benötige?
Die optimale Griffhöhe kann man folgendermassen ermitteln. Stehe am besten mit hängenden Armen aufrecht hin. Danach messe den Abstand vom Boden bis zum Handgelenkansatz. Das Handgelenk sollte kaum gebeugt werden müssen, um eine optimale Haltung einzunehmen.
Auch für jede Körpergrösse gibt es einen passenden Rollator. Wichtig ist, dass beide Beine beim Sitzen auf dem Boden stehen.
Körpergrösse | Sitzhöhe |
---|---|
Unter 1.65cm | bis 53cm |
1.66cm – 2m | 54 – 59cm |
Über 2m | Über 60cm |
Um deine ideale Griff-/ und Sitzhöhe zu ermitteln, ziehst du am besten deinen Vertrauensarzt hinzu.
Was kostet ein Rollator?
Wie bei jedem Produkt bestimmen die gewünschte Qualität und die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse letztlich den Preis.
Das Preissegment für Rollatoren ist sehr weit. Es gibt sicherlich gute Modelle, welche schon für 100 Euro erhältlich sind.
Spezifische und High-Tech-Rollatoren können jedoch auch bis zu 1000 Euro kosten, dies kommt auf die gewünschten Funktionen und Modelle an.
Die meisten Rollatoren, befinden sich jedoch in einer Preisspanne von circa. 400 Euro.
Wo kann ich einen Rollator kaufen?
Grundsätzliche erhältst du bei jedem Arzt und deren Zusteller einen Rollator. Sogar bei Discountern wie Aldi, Lidl und Otto bieten günstige Modelle an.
Auch kannst du deinen Rollator online ab Plattformen wie Amazon und Ebay zutun. Online hast du die Möglichkeit die verschiedenen Modelle zu vergleichen und kostengünstig zu erwerben.
Trotzdem kann es dir helfen, dich von einer Fachperson zuerst beraten zu lassen, bevor du deinen Kauf tätigst.
Welche Alternativen gibt es zu einem Rollator?
Klassische bekannte Alternativen zum Rollator sind Gehhilfen wie ein Gehwagen, ein Gehstock und Unterarmstützen, wie beispielsweise Krücken.
Der Gehwagen ähnelt dem Rollator, doch besitzt er statt vier, nur zwei Räder. Er eignet sich für Menschen, die auch in der Wohnung eine starke Unterstützung beim Gehen oder Stehen benötigen.
Der Gehstock ist eine Gehilfe, welche angeraten wird, wenn nur wenig Unterstützung beim Gehen benötigt wird und die Person einen zuverlässigen Begleiter braucht, um besser zu Fuß unterwegs zu sein, beziehungsweise sich beim Gehen sicherer zu fühlen.
Eine Unterform des Gehstocks ist der Vierfussgehstock, der, wie es der Name schon sagt, auf 4 Füßen steht und damit noch mehr Sicherheit und Stabilität beim Gehen gibt.
Kann ich mit einem Rollator verreisen?
Einige Varianten des Rollators können problemlos mit auf Reisen genommen werden, bei anderen ist der Transport erschwert, aufgrund deren Konstruktion.
Der Leichtgewicht Rollator, welcher schmal gebaut und, wie der Name es schon sagt, ein relativ leichtes Eigengewicht hat, ist handlicher um auf Reisen mitzunehmen. Wichtig ist vor allem, dass dieser Rollator faltbar und platzsparend ist. Darum sind Rollatoren mit der Längsfalt-Methode besonders beliebt.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.medmeister.de/rollator-test/
[2] https://rollator-gehwagen-test.de/vergleich/gehwagen-gehstock-kruecken/
[3] https://www.zqp.de/rollator-tipps-umgang/