Einen stechenden Schmerz beim Atmen haben viele Menschen in ihrem Leben bereits erfahren. Häufig hat dies harmlose Gründe, jedoch kann dies durchaus ein Anzeichen auf eine Rippenfellentzündung sein. Hierbei entzünden sich die Bindegewebshüllen um die Lunge und an der Innenwand des Brustkorbs. Das aneinanderreiben der entzündeten Blätter erzeugt den typischen Schmerz beim tiefen Luftholen.
Wird die Haupterkrankung nicht richtig diagnostiziert oder zu spät behandelt, kann dies teilweise schwerwiegende Folgen haben. Im Folgenden haben wir dir daher ein paar der Hauptmerkmale zusammengefasst. So erfährst du welche Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten es bei einer Rippenfellentzündung gibt.
Contents
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Definition: Was ist eine Rippenfellentzündung?
- 3 Hintergründe: Was du über eine Rippenfellentzündung wissen solltest
- 3.1 Was kann zu einer Rippenfellentzündung führen?
- 3.2 Welche Symptome kommen bei einer Rippenfellentzündung vor?
- 3.3 Wie gefährlich ist eine Rippenfellentzündung?
- 3.4 Ist eine Rippenfellentzündung ansteckend?
- 3.5 Wie lange dauert es, bis eine Rippenfellentzündung ausgeheilt ist?
- 3.6 Wann sollte ich zum Arzt gehen?
- 3.7 Wie hängen Rippenfellentzündung und Covid-19 zusammen?
- 3.8 Kann das Tragen einer Maske zu Rippenfellentzündung führen?
- 4 Rippenfellentzündung: Die besten Tipps & Tricks für eine schnelle Genesung
- 5 Fazit
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Rippenfellentzündung, oder auch Pleuritis, ist eine Begleiterscheinung einer zugrunde liegenden Leiterkrankung.
- Häufige Symptome sind stechender Schmerz in der Brust beim Atmen, Fieber und Krankheitsgefühl.
- Behandlung und Genesungsdauer hängen von der Haupterkrankung ab und können von ein paar Tagen bis zu mehreren Monaten reichen.
Definition: Was ist eine Rippenfellentzündung?
Als Rippenfellentzündung oder auch Pleuritis, bezeichnet man allgemein eine Entzündung des Rippen- und Lungenfells im Brustkorb. Dieses ist das Bindegewebe zwischen Lunge und Brustkorb und wird auch Pleura genannt.
Bei der Pleuritis kommt es zu einer Infektion dieses Bindegewebes, was häufig zu stechenden Schmerzen beim Atmen und Atemnot führt. Meist ist eine Rippenfellentzündung eine Folgekrankheit einer vorhergehenden Infektion.
Unterscheiden kann man Pleuritis in mehrere Kategorien. Eine der häufigsten Einteilung ist die, nach Flüssigkeitsbildung.
- Trockene Pleuritis: Bei dieser Verlaufsform, auch als Pleuritis Sicca bekannt, kommt es zu keiner oder nur sehr wenig Flüssigkeitsbildung im Pleuraspalt. Die entstehende Reibung zwischen den Pleurablättern ist hoch, weswegen diese Form besonders schmerzhaft ist.
- Feuchte Pleuritis: Hier entsteht ein Pleuraerguss im Pleuraspalt. Zwar ist der Schmerz durch die niedrigere Reibung oft geringer, jedoch kann die Flüssigkeitsansammlung je nach Volumen auf die Lunge drücken und zu Atemnot führen.
Zwar verläuft eine Rippenfellentzündung oft milde, jedoch kann sie je nach Vorerkrankung und schwere ohne Behandlung durchaus Lebensbedrohlich werden. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen und Säuglinge.(1)
Hintergründe: Was du über eine Rippenfellentzündung wissen solltest
Wie du dich bei Verdacht auf eine Rippenfellentzündung am besten verhalten solltest, wie gefährlich diese ist und was du am besten gegen den Atemschmerz tun kannst, wollen wir dir im Folgenden etwas näher erklären.
Was kann zu einer Rippenfellentzündung führen?
Eine Rippenfellentzündung tritt häufig als Folge- oder Begleiterscheinung eines seperaten Infekts auf. Dies kann eine Virale Ursache wie eine Grippe sein, oder auch eine bakterielle Infektion wie durch eine Lungenentzündung. Laut dem Robert Koch Institut waren 2016 etwa 5% aller Tuberkulosefälle von Rippenfellentzündungen begleitet. Je nach Ursache kann eine Rippenfellentzündung also durchaus ansteckend sein.(2)
Außerhalb der bakteriellen oder viralen Infektion, können auch Operationen oder Unfälle eine Rippenfellentzündung nach sich ziehen. Bei angeknacksten oder gebrochenen Rippen kann sich das Rippenfell durch das Trauma entzünden.
Eine der häufigsten Ursachen und gleichzeitig eine der gefährlichsten ist eine Lungenembolie. Hier entzündet sich das Fell aufgrund von abgestorbenem Lungengewebe. Jährlich sterben etwa 40.000 bis 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Lungenembolie.(3)
Krebs ist zwar eine vergleichsweise seltene, jedoch durchaus relevante Ursache für Pleuritis. Lungenkrebs sowie das Asbeststaub-bedingte Pleuramesotheliom können beide zu einer Rippenfellentzündung führen.
Dies sind nur einige der häufigsten Ursachen für Rippenfellentzündungen. Prinzipiell kann jeder eine Rippenentzündung entwickeln, jedoch sind Menschen ab 65 Jahren besonders gefährdet, da sie eher für Infektionen im Brustbereich anfällig sind.(1)
Welche Symptome kommen bei einer Rippenfellentzündung vor?
Obwohl einige Symptome der Rippenfellentzündung abhängig von der Leiterkrankung sind, gibt es doch ein paar Beschwerden, die in den meisten Fällen vorkommen.
Am markantesten ist hierbei der häufig stechende Schmerz in der Brust während der Atmung. Dieser ist besonders bei der trockenen Pleuritis besonders schmerzhaft. Entwickelt sich diese im Verlauf der Erkrankung zu einer feuchten Pleuritis, so kann der Schmerz bei der Atmung nachlassen. Grund hierfür ist die sich sammelnde Flüssigkeit, die die Reibung der Pleurablätter verringert. Der Schmerz tritt vor allem bei folgenden Handlungen auf:
- Tiefes Einatmen
- Husten
- Niesen
- Druck auf der Brust
Weitere Pleuritis-bedingte Symptome beinhalten Kurzatmigkeit, trockener Husten und Fieber. Zusätzlich kommen meist noch die Symptome der Haupterkrankung hinzu.(1)
Wie gefährlich ist eine Rippenfellentzündung?
Durch unsere moderne Medizin und vor Allem dank Antibiotika, ist eine Rippenfellentzündung heutzutage selten gefährlich und bei frühzeitiger Erkennung und korrekter Diagnose zuverlässig behandelbar. Je nach Leitkrankheit heilt sie manchmal auch bereits nach ein paar Tagen von selber ab. Bei schwereren Erkrankungen kann sie jedoch unbehandelt durchaus zum Tod führen oder dauerhafte Schäden verursachen.
Eine der häufigen Schonmaßnahmen die viele Menschen instinktiv einsetzen ist, die eigene Atmung abzuflachen um das schmerzhafte Aneinanderreiben der Pleurablätter abzuschwächen. Dies kann zu einem Verwachsen von Rippen- und Lungenfell führen, welches auch nach abheilen der Pleuritis besteht und das Atemvolumen verringert.
Wichtig ist vor allem, die Rippenfellentzündung gründlich auszukurieren. Rückfälle bei zu früher Belastung sind meist weitaus schwerwiegender als die ursprüngliche Infektion.
Ist eine Rippenfellentzündung ansteckend?
Die Ansteckungsgefahr bei einer Rippenfellentzündung hängt vor allem von der Leitkrankheit ab. Die Rippenfellentzündung selbst ist hierbei nicht ansteckend, die Grunderkrankung jedoch möglicherweise durchaus. Man kann Pleuritis hierbei in zwei Kategorien einteilen:
- Infektiöse Pleuritis: Von einer infektiösen Pleuritis spricht man bei einer bakteriellen, viralen oder pilzbezogenen Ursache. Dies kann zum Beispiel nach einer Lungenentzündung oder Tuberkulose auftreten. Hier herrscht Ansteckungsgefahr.
- Nicht infektiöse Pleuritis: Auch nach einem operativen Eingriff oder einem Unfall kann es zu einer Rippenfellentzündung kommen. Sowohl diese, als auch rheumatisch bedingte Pleuritis haben keine ansteckende Grundkrankheit.
Solange du dir nicht über die Ursache im Klaren bist, solltest du bei verdacht auf eine Rippenfellentzündung auf jeden Fall Vorsicht im Kontakt mit anderen Menschen walten lassen.(1, 4)
Wie lange dauert es, bis eine Rippenfellentzündung ausgeheilt ist?
Die Dauer einer Rippenfellentzündung ist vor allem von der Grunderkrankung abhängig. Sie kann von ein paar Tagen bis teilweise mehrere Monate dauern.
Schwere | Ursache | Dauer |
---|---|---|
Leichter Verlauf | häufig virale Erkrankung wie Grippe | 3-7 Tage, bis zu 2 Wochen |
Mittelschwerer Verlauf | häufig bakterielle Erkrankung wie Lungenentzündung | 1-2 Wochen nach Antibiotikabeginn |
Schwerer Verlauf | schwere Verletzung, Tumor, Rückfall | bis die Verletzung geheilt ist, nach Chemotherapie, bis zu mehreren Monaten |
Je nach Grunderkrankung kann es also durchaus ein paar Wochen dauern, bis die Rippenfellentzündung auskuriert ist. Wichtig ist, sich nicht zu früh wieder zu Belasten, da sonst die Gefahr eines Rückfalls droht. Besonders Sport und Arbeiten die physische Anstrengung beinhalten sollten erst mehrere Tage nach Symptomfreiheit wieder aufgenommen werden. Dies sollte auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden.(1)
Wann sollte ich zum Arzt gehen?
Da die Ursachen für eine Rippenfellentzündung von harmlos bis lebensbedrohlich reichen, solltest du bei Verdacht in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Es gibt keine einheitliche Behandlungsmethode für Pleuritis, da diese immer von der Grunderkrankung abhängig ist. Daher ist eine Diagnose und entsprechende Behandlung durch den Arzt nötig.
Da die Grunderkrankung möglicherweise lebensbedrohlich sein kann, solltest du bei Verdacht auf Pleuritis auf jeden Fall zum Arzt gehen.
Zwar kann in den meisten Fällen der Schmerz durch entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen gemildert werden, wenn die Grundkrankheit jedoch nicht behandelt wird, kann es zu schwerwiegenden Folgen und schlimmstenfalls zum Tod kommen.
Wie hängen Rippenfellentzündung und Covid-19 zusammen?
Der neue Coronavirus kann eine Reihe von Komplikationen verursachen, welche eine Rippenfellentzündung nach sich ziehen. Eine der häufigsten Beispiele dafür ist die hohe Rate an Lungenentzündungen bei Covid-19 Infizierten die sich häufig während der zweiten Woche der Infektion entwickeln. (5)
Ernsthaft gefährliche Covid-19 Fälle sind meist durch die Schwere der entwickelten Pneumonie gekennzeichnet. Da diese viralen Ursprungs ist, kann sie auch nicht mit Antibiotika bekämpft werden. Wie die gängige Lungenentzündung jedoch, kann sie zu einer Entzündung der Pleurablätter führen und beinhaltet häufig Pleuraergüsse.(6)
Zwar hängen Covid-19 und Pleuritis nicht direkt zusammen, jedoch kann die Coronabedingte Pneumonie zu einem Anstieg der Pleuritiszahlen als Begleiterkrankung führen.
Kann das Tragen einer Maske zu Rippenfellentzündung führen?
Bedingt durch die Coronaviruspandemie gehen einige Gerüchte um, was Ursachen, Behandlung und Wirkung betrifft. Viele davon sind leider Fehlinformationen, wie auch die Behauptung, dass regelmäßiges ausgedehntes Tragen von Mund-Nasen-Masken zu Infektionen, Pneumonie oder Pleuritis führen kann.
Ihren Ursprung hat diese Behauptung in Social Media wie Facebook und Twitter. Die Antwort darauf ist recht einfach: Das Tragen von Mund-Nasen-Masken ist Gegenstand vieler eingehender Studien gewesen, wovon keine eine nennenswerte Korrelation von längerem Tragen einer Maske und erhöhter Gefahr von Entzündungen und Infektionen vorweisen kann. Viele Professionen im medizinischen Umfeld sind seit Jahrzehnten auf regelmäßiges Maskentragen angewiesen.
Zwar hat eine Studie herausgefunden, dass längeres Tragen von Mund-Nasen-Masken bei einigen Personen Unbehagen verursachen könne, jedoch ist die schlimmste belegte Folgeerscheinung ein erhöhtes Kopfschmerzrisiko.(7)
Einzig die unsachgemäße und unhygienische Handhabung von Masken kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Daher solltest du immer darauf achten, nicht wiederverwendbare Masken nach Gebrauch zu entsorgen und Stoffmasken und dergleichen regelmäßig gründlich zu reinigen. Das Tragen von sauberen, trockenen Masken kann nicht zu Pleuritis oder ähnlichen Krankheiten führen.(8)
Rippenfellentzündung: Die besten Tipps & Tricks für eine schnelle Genesung
Bei der Behandlung einer Rippenfellentzündung ist wie bereits angesprochen die Grunderkrankung maßgebend. Was gängige Behandlungsweisen in der Medizin sind und welche Maßnahmen du zu Hause zur Schmerzlinderung ergreifen kannst, wollen wir dir im Folgenden etwas näher bringen.
Welche Medikamente und Behandlungen helfen gegen Rippenfellentzündung?
Im Falle einer Rippenfellentzündung sucht der Arzt zunächst nach der zugrunde-liegenden Krankheit. Dies ist besonder wichtig, da Pleuritis durch unterschiedlichste Krankheiten ausgelöst werden kann und die Behandlung dementsprechend variiert. Zusätzlich gibt es einige schwerwiegende Ursachen für Pleuritis, wie zum Beispiel eine Lungenembolie oder Tumore, die zunächst ausgeschlossen werden müssen bevor es mit der Behandlung weiter geht.
Ist die Rippenfellentzündung auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen, wie zum Beispiel bei einer herkömmlichen Lungenentzündung, dann verschreibt der Arzt meist ein Antibiotikum.
Ursache/Problematik | Behandlung |
---|---|
Virale Infektion (Grippe) | Behandlung der Symptomatik, Schmerzlinderung und Fiebersenkung |
Bakterielle Infektion (Tuberkulose, Lungenentzündung) | Antibiotika |
Verletzung/Trauma | Ausheilen lassen der Verletzung bei gleichzeitiger Linderung der Schmerzen |
Krebserkrankung | Behandlung des Krebs, eventuell Chemotherapie |
Pleuraerguss | Punktion und Drainage der Flüssigkeit, besonders bei Eiter |
Bei den meisten Virus-bedingten Erkrankungen ist die einfachste Möglichkeit die Symptomlinderung durch entzündungshemmende Schmerzmittel, wie beispielsweise Ibuprofen. Wichtig hierbei ist, dass die Schmerzmittel keine Abflachung des Atems herbeiführen, da dies zu einer Verklebung der Pleurablätter führen kann.
Falls sich eine feuchte Pleuritis entwickelt, kann es zu einer Ansammlung an Flüssigkeit im Pleuraspalt kommen, welcher durch Punktion abgelassen werden muss, um den Druck auf die Lunge zu verringern.
Welche Hausmittel helfen gegen Rippenfellentzündung?
Auch wenn du auf keinen Fall versuchen solltest, einer Rippenfellentzündung und der zugrunde-liegenden Krankheit allein mit Hausmitteln zu begegnen, so gibt es doch ein paar praktische Mittel und Tricks um zumindest einige der Symptome abzuschwächen und die Genesung etwas angenehmer zu gestalten.
Entzündungshemmende Lebensmittel
Besonders bei Lungenentzündungsbedingter Pleuritis helfen entzündungshemmende Getränke wie Ingwertee mit Honig. Auch die in Indien beliebte heiße Milch mit Kurkuma kann beruhigend bei Atemwegsinfektionen wirken.
Auch Knoblauch ist häufig ein beliebtes Mittel bei Entzündungen im Brustbereich, durch seine natürliche entzündungshemmende Wirkung.(9)
- Kurkuma-Milch
- Knoblauch
- Ingwertee
- Honig
An dieser Stelle wollen wir noch einmal betonen, dass diese Hausmittel lediglich begleitend mit der medizinischen Versorgung gewählt werden sollten und auf keinen Fall die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
Wärme oder Kälte?
Heiße Brustwickel helfen sowohl bei Lungenentzündungen als auch bei Pleuritis. Der wärmende Effekt entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Dadurch wird der Heilungsprozess unterstützt. Wichtig ist jedoch, den Wickel rechtzeitig zu entfernen, denn ein kalter nasser Brustwickel kann eine bestehende Entzündung noch verschlimmern.
Atemübungen
Atemübungen helfen dabei, das Verkleben der Pleurablätter zu vermeiden. Dies kann teilweise geschehen, wenn der Patient anfängt flacher zu Atmen, um den Schmerz zu lindern. Durch regelmäßige Atemgymnastik wird dieser potenziellen Komplikation vorgebeugt.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass sich das Lungenentzündungsrisiko bei regelmäßigen Atemübungen senkt.
Ausruhen ist das A und O
Wie bei so vielen Krankheiten ist Ruhe einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg der Genesung. Wer sich nicht genug Zeit gibt und zu früh versucht wieder zu Arbeiten oder Sport zu machen, riskiert einen Rückfall. Dieser ist in den meisten Situationen um ein vielfaches schwerwiegender als die ursprüngliche Situation.
Fazit
Die Gefahr, die von der Rippenfellentzündung selber ausgeht, ist oft auf den Schmerz beim Atmen beschränkt. Die zugrunde liegende Krankheit jedoch kann mitunter lebensbedrohlich sein.
Wenn man bei sich Symptome einer Rippenfellentzündung feststellt, sollte man daher umgehend zum Arzt gehen. Eine zeitige Diagnose und entsprechende Behandlung sorgt häufig für eine rasche Lösung des Problems. Da eine Pleuritis Anzeichen für eine ernsthafte Grunderkrankung sein kann, sollte man auf keinen Fall versuchen, diese ohne ärztliche Beratung alleine zu behandeln.
Einzelnachweise (9)
1.
BRIAN V. REAMY, MD, PAMELA M. WILLIAMS, MD, MICHAEL RYAN ODOM, MD: Pleuritic Chest Pain: Sorting Through the Differential Diagnosis, Am Fam Physician. 2017 Sep 1;96(5):306-312.
Quelle
2.
Robert Koch Institut: Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland für 2016. 2016
Quelle
3.
Jany, Berthold; Welte, Tobias: Pleuraerguss des Erwachsenen – Ursachen, Diagnostik und Therapie, Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 377-86; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0377
Quelle
4.
Celia Garcı´a-de-la-Fuente, Eduardo Min˜ ambres, Estibaliz Ugalde, Ana Sa´ez, Luis Martinez-Martinez, and M. Carmen Farin˜ as: Post-operative mediastinitis, pleuritis and pericarditis due to Mycoplasma hominis and Ureaplasma urealyticum with a fatal outcome. Journal of Medical Microbiology (2008), 57, 656–657
Quelle
5.
Robert-Koch-Institut: SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). Stand: 24.7.2020
Quelle
6.
Heshui Shi, MD, Xiaoyu Han, MD, Nanchuan Jiang, Yukun Cao, MD, Osamah Alwalid, MD, Jin Gu, MD et al.: Radiological findings from 81 patients with COVID-19 pneumonia in Wuhan, China: a descriptive study. The Lancet: Infectious Diseases, Apr 2020 Volume 20Number 4p383-510, e50-e78.
Quelle
7.
E C H Lim, R C S Seet, K-H Lee, E P V Wilder-Smith, B Y S Chuah, B K C Ong: Headaches and the N95 face-mask amongst healthcare providers. Acta Neurol Scand. 2006 Mar;113(3):199-202. doi: 10.1111/j.1600-0404.2005.00560.x.
Quelle
8.
Terri Rebmann PhD, RN, CIC, Ruth Carrico PhD, RN, CIC, Jing Wang PhD: Physiologic and other effects and compliance with long-term respirator use among medical intensive care unit nurses. American Journal of Infection Control: VOLUME 41, ISSUE 12, P1218-1223, DECEMBER 01, 2013.
Quelle
9.
Boya Zhang Samantha Swamy Sanjay Balijepalli Sreehari Panicker Jashitha Mooliyil Matthew A. Sherman Jaakko Parkkinen Krishnan Raghavendran Madathilparambil V. Suresh: Direct pulmonary delivery of solubilized curcumin reduces severity of lethal pneumonia. 17 September 2019
Quelle