Willkommen bei unserem großen Kokosfett Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Kokosfette. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.
Damit möchten wir dir deine Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, das für dich besten Kokosfett zu finden.
Auch auf häufig gestellte Fragen findest Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Kokosfett kaufen möchtest.
Das Wichtigste in Kürze
- Kokosfett oder Kokosöl kannst du für deine Schönheitspflege verwenden. Es macht sich auch gut zum Kochen, Braten und Frittieren. Außerdem kannst du damit das Fell und die Haut deiner Haustiere pflegen.
- Laurinsäure ist ein antibakterieller und entzündungshemmender Stoff, der sich in hoher Konzentration in Kokosfett befindet.
- Kokosfett hat mehrere Verwendungszwecke und liefert bessere Ergebnisse, wenn es biologisch hergestellt wurde.
Kokosfett Test: Favoriten der Redaktion
Das beste Kokosfett in fester Form
B01NCXFKVO
Die Marke Coco King verkauft Kokosfett in fester Form und es ist frei von Glukose und Laktose. Du kannst es zu deiner Haar-, Haut-, Zahn-, und Wimpern-pflege verwenden. Es ist auch nützlich zum Kochen Frittieren und Braten sowie bei der Bekämpfung von Zecken, Flöhen und Parasiten. Dieses Produkt hat das Deutsches und Europäisches Biosiegel und wurde nach der EG – Öko- Verordnung hergestellt. Außerdem wurde es als “fairtrade” eingestuft.
Die Zutaten kommen von den Philippinen wurden aber in Deutschland weiterverarbeitet. Du kannst es am besten in einem guten temperierten Raum lagern.
Das beste Kokosfett von Kapseln Form
B07DH6VJ2Y
Wir präsentieren dir dieses Produkt mit 60 Kapseln, das eine höhere Menge an Laurinsäure enthält. Diese Kapseln wurden in Deutschland verarbeitet aber die primären Zutaten stammen aus den Philippinen Die Zutaten sind zu 100% reines Bio Kokosöl kaltgepresst und besitzen eine vegan Kapselhülle
Die Kapseln solltest du am besten an einem dunklen und gekühlten Ort lagern, zum Beispiel im Kühlschrank. Die Einnahme ist ganz einfach, du musst nicht kochen oder backen. Die Kapseln geben dir ein längeres Sättigungsgefühl aber am besten solltest du sie mit einer richtigen Mahlzeit einnehmen.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Kokosfett kaufst
Was ist Kokosfett und wie wird es hergestellt?
Kokosfett oder auch Kokosöl genannt, wird aus dem getrockneten Fleisch der Kokosnuss hergestellt. Für seine Herstellung gibt es ein trockenes, nasses oder RBD (raffiniert, gebleicht und desodiert) Verfahren.
Bei dem trockenen Verfahren wird das Fruchtfleisch von der Kokosnuss getrennt und in kleine Stückchen zerkleinert. Danach werden sie durch die Sonne von oben sowie mit Feuer von unten getrocknet. Als nächstes kommt ein Lösungsmittel zum Einsatz, das das Öl herauslöst. Bei dieser Art von Verfahren werden oft nährstoffreiche Fasern übrig bleiben, die als Tierfutter genutzt werden.
Beim zweiten Prozess (Nassverfahren) sind einige Maschinen und Geräte beteiligt. Das Fruchtfleisch oder Kopra genannt, wird zermahlten und das Protein aus der Kokosnuss wird eine weiße, milchig aussehende Flüssigkeit bilden. Diese Flüssigkeit, die sich aus Wasser und Kokosöl gebildet hat, wird durch eine Vielfalt von Verfahren und Behandlungen getrennt so dass nur das Öl zurückbleibt. Dieses Verfahren verursacht zwischen 10 und 15 % weniger Ölertrag als das Trockenverfahren.
Beim letzten Verfahren wird das Kopra zuerst ausgepresst, danach raffiniert, dann behandelt und schließlich desodiert. Das alles ist nötig, um das Kokosöl oder Kokosfett essbar zu machen. Der Geschmack fällt bei diesem Verfahren aus und wird oft in der Technik, als auch in der Kosmetik- und der Lebensmittelindustrie verwendet.
Wie viel kostet Kokosfett?
Ein Kilogramm festes Kokosfett kostet zwischen 10 und 20 Euro während 60 Kapseln, die 500 Gramm entsprechen 20 Euro kosten.
Wo kann ich Kokosfett kaufen?
Kokosfett oder Kokosöl findest du in allen (Bio) Supermärkten, einige Drogerien und in vielen Online Shops wie zum Beispiel:
- Amazon.de
- foodspring.at
- sunday.de
Was enthält Kokosfett?
Eine gesunde Ernährung soll zwischen 25 und 30 % Fett enthalten, gesättigte sowie ungesättigte Fettsäuren. Kokosfett oder Kokosöl unterscheidet sich von anderen Pflanzenölen, wie zum Beispiel Olivenöl oder Rapsöl. Die letzten zwei sind nicht lange haltbar und ihre “guten” ungesättigten Fettsäuren werden sich beim Erhitzen in Trans- Fettsäuren verwandeln.
Trans- Fettsäuren wirken sich negativ auf unseren Cholesterinspiegel aus. Deswegen ist Kokosfett die gesündere Variante, denn es entstehen beim Erhitzen keine Transfette.
Kokosfett enthält zum größten Teil gesättigte Fettsäuren, die für seine feste Konsistenz sorgen. Folgende Tabelle zeigt dir die genauen Mengen dieser Fette.
Zusammensetzung Fetten je 100 g | Menge in g |
---|---|
Davon gesättigte Fettsäuren | 86,5 g |
– Einfach ungesättigte Fettsäuren | 5,8 g |
– Mehrfach ungesättigte Fettsäure | 1,8 g |
Außerdem enthält es Antioxidantien (Vitamin E), Vitamin K, Eisen und Laurinsäure. Die Aufgabe der Antioxidantien ist die Bekämpfung einer vorzeitigen Alterung und es hilft Zellschäden zu vermeiden. Während Vitamin K die Bildung von Gerinnungsfaktoren fördert, hat Eisen eine wichtige Rolle beim Sauerstofftransport und bei der Stoffwechselwirkung.
Laurinsäure hat eine antimikrobielle Wirkung die erstens unsere Haut vor Keimen und Bakterien schützt, und zweitens das Immunsystem von Neugeborenen unterstützt.
Muttermilch sowie Kokosfett enthalten große Mengen an Laurinsäure daher ist es empfehlenswert, während der Stillzeit regelmäßig Kokosfett bei den Speisen zu nutzen. Dies erhöht den Gehalt von Laurinsäuren in der Muttermilch.
Welche Verwendungen von Kokosfett gibt es?
Kokosfett hat in unserer Küche, Schönheitspflege und anderen Industriezweigen seine Nützlichkeit gefunden.
In der Küche und ein der Lebensmittelindustrie wird es oft zum Braten, Frittieren, Backen, zur Herstellung von Margarine und als Zutat von Cremefüllungen benutzt. Kokosfett wird in der Küche oft als gesündere Alternative zu tierischen Fetten verwendet.
Aufgrund seiner hohen Hitzebeständigkeit (Rauchpunkt bei 200°C) kannst du es ohne größere Probleme beim Backen, Kochen und Braten verwenden. Das wird nicht den Geschmack beeinträchtigen, denn es ist geschmacklos. Du musst nur aufpassen, dass das Kokosfett kaltgepresst wurde und Bio ist. Außerdem solltest du darauf achten es nicht mit anderen Fetten zu mischen oder, dass es gehärtet wird.
In viele Bäckereien wird Kokosfett mit Kurvertüre und Schokoladengüssen gemischt, sodass der Schokoladeüberzug seinen schönen Glanz bekommt. Es wird auch bei der Zubereitung von Schokoladenpralinen verwendet, vor allem in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und Schweden.Es wird auch bei der Herstellung von Margarine verwendet.
Dass Kokosfett das “gesündere” Variante gegenüber tierischen Fetten ist, heißt aber nicht, dass es in größeren Mengen verzehrt werden sollte.
Die Eigenschaften von Kokosfett werden auch von der Kosmetikindustrie ausgenutzt, weil es einen hohen Gehalt an Laurinsäure, gesättigten Fettsäuren, Mineralien, Vitaminen und Antioxidantien hat.
Außerdem spendet Kokosfett Feuchtigkeit und spielt deswegen bei der Herstellung von Shampoos, Rasierseifen, Sonnenschutzcremes, After-Sun-Produkten, Bade und Massageöl, Seifen und noch mehrere Wasch- und Pflegeprodukten eine wichtige Rolle.
Aufgrund seines Feuchtigkeitsgehaltes hemmt und verringert es die Entstehung von Falten. Kokosfett hat auch eine antibakterielle Wirkung, die Hautunreinheiten, zum Beispiel Pickel bekämpfen kann. Es kann auch Entzündungen hemmen daher kannst du es vor und nach der Rasur sowie bei Insektenstichen verwenden.
Diese Feuchtigkeit wirkt sich nicht nur auf unsere Haut aus sondern auch auf unsere Haare. Es kann unsere Haare zum Glänzen bringen, regt Haarwachstum an und hilft gegen Spliss. Du kannst selber eine Haarkur aus Kokosfett vorbereiten. Die Schritte dafür findest du im Triviateil dieses Artikels.
Wenn du Kokosfett auf deiner Haut oder Haare aufträgst, hat ein sparsame Verwendung bessere Wirkung als wenn du große Mengen verwendest. Du könntest deine Haare fettig und ungepflegt aussehen lassen.
Vor allem verwenden Frauen Kokosfett, um das Wachstum ihrer Wimpern und ihrer Augenbrauen zu fördern. Es hat auch eine besondere positive Wirkung auf unsere Zähne und unser Zahnfleisch. Im Vergleich zur konventionellen Zahnpasta und Mundspülung, verursacht Kokosfett kein Ungleichgewicht in unserer Mundflora. Mit der regelmäßigen Verwendung des Kokosöls kannst du auch hellere Zähne haben.
Kokosfett wird auch für der Bekämpfung von Zecken eingesetzt. Zecken übertragen Krankheiten, die in einigen Fällen das Leben des Tieres aufs Spiel setzt. Deswegen ist es, vor allem im Sommer und Frühling zu empfehlen, Hunde, Katzen und Pferde mit Kokosfett zu behandeln. Du kannst es einfach auf das Fell des Tieres auftragen oder du massierst es in die Haut des Tieres ein. Das letztere schützt das Tier besser von Zecken und Bakterien.
Entscheidung: Welche Arten von Kokosfett gibt es und welche ist die richtige für mich?
Kokosfett finden wir in fester Form und in Kapseln und je nachdem was du erreichen willst kannst du dich inzwischen diese zwei Formen entscheiden.
Was zeichnet Bio- Kokosfett aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Bio Kokosfett wird oft beim Kochen, Braten und Frittieren verwendet. In vielen Online Shops sind die bio Optionen auch kaltgepresst und desodiert.
Was zeichnet Kokosfett in Kapseln aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Kokosfett oder Kokosöl wird auch in Kapseln zum Kauf zur Verfügung gestellt. Es kann einen Snack aufgrund seine Sättigungsgefühl in der Arbeit ersetzen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Kokosfett vergleichen und bewerten
Wie wir dir erklärt haben, hat Kokosfett vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Verschiedene Zwecke verlangen auch verschiedene Einnahmen des Kokosfett. In den nächsten Zeilen gehen wir darauf näher ein.
Schönheitspflege
Kokosfett kann auf vielfältige Art die Haut verbessern und pflegen. Dafür solltest du am besten Kokosfett in fester Form kaufen, denn es nährt die Konsistenz einer Creme. Hier haben wir für dich eine Tabelle erstellt, die dir zeigt, welche Hautprobleme durch Anwendung von Kokosfett beseitig werden können.
Hautprobleme | Anmerkung |
---|---|
Unreinheiten | Pickel und Akne werden durch die Verwendung von Kokosöl und im Besonderen aufgrund der antibakteriellen Wirkung gestoppt |
gegen Falten | Aufgrund der feuchtigkeitspendende Wirkung, kann Kokosfett Falten vorbeugen |
Gegen Cellulite | Vor allem bei Frauen aufgrund von Fettablagerungen. |
Gegen Neurodermitis und Schuppenflechte | Es ist möglich nur mit Kokosfett diese Krankheiten zu beseitigen aber du solltest trotzdem am besten zum Arzt. |
Gegen Schwangerschaftsstreifen | Mit der Verwendung von Kokosfett, können sich die Streifen schneller zurückbilden. |
Gegen Altersflecken | Es sind Pigmentablagerungen in der Haut die sich nach dem 50. Lebensjahr bilden können. |
Gegen Sonnenbrand | Aufgrund ihres entzündungshemmenden Charakter |
Gegen trockene Haut | Kokosfett spendet nicht nur Feuchtigkeit sondern beugt es dem Spannungsgefühl vor. |
Kokosfett oder Kokosöl kann auch gegen brüchiges, nicht glänzendes Haar helfen. Du kannst es auch auf deine brüchigen Fingernägel auftragen, denn es auch dagegen hilfreich.
Kokosfett in der Küche
Da Kokosfett sich beim Erhitzen nicht in Trans Fettsäuren verwandelt, gilt es als eine gesündere Variante untern den Kochölen. Hier ist es auch besser das Kokosfett in fester Form zu kaufen.
Es eignet sich besonders gut zum Braten und Frittieren von Gerichten. Seine Schmelztemperatur liegt bei 24°C, deswegen wird es am besten in seiner fester Form verwendet. Wenn du Kokosfett zum Essen verwenden willst, solltest du darauf achten, dass es Bio, raffiniert und desodiert ist.
Kokosfett für unsere (Haus-) Tieren
Hunde, Katzen und Pferde profitieren sehr von Kokosfett. Vor allem Hunde und Katzen, die ein längeres Fell haben. Bei Hunden hilft es gegen Zecken, Parasiten und Flöhe.
Der Geruch von Laurinsäure ist für Zecken und Flöhe unangenehm. Die Säure tötet bereits im Fell enthaltene Flöhe oder sie lassen sich von dem Tier herunterfallen. Während Zecken aufgrund des Geruchs sich auch lieber einen anderen Wirt aussuchen. Kokosfett in fester Form eignet sich für diesen Zweck besser.
Kokosfett aufgrund seiner Laurinsäure einnehmen
Kokosfett aufgrund seines hohen Gehaltes an Laurinsäure wird auch in Kapseln verkauft. Diese eignen sich am besten für stillende Mütter die niedrige Laurinsäure- Werte haben. Es ist einfach einzunehmen und die Säure ist hoch konzentriert. Das verbessert die Qualität ihrer Muttermilch und ihr Neugeborenes profitiert davon.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Kokosfett
Wie lange ist Kokosfett haltbar und wie soll ich es am besten aufbewahren?
Kokosfett ist bis zu 2 Jahre haltbar, wenn es korrekt aufbewahrt wird. Du solltest es am besten vor Sonneneinstrahlung schützen und bei normaler Raumtemperatur aufbewahren. Wenn du die Haltbarkeit ein wenig verlängern willst, kannst du es in den Kühlschrank stellen.
Wie mache ich eine Haarkur mit Kokosfett?
Eine Kokosfett- Haarkur kann strapazierte Haare fülliger und gleichmäßiger aussehen lassen. Dafür brauchst du nur eine haselnussgroße Menge Kokosfett gleichmäßig in deine Haare verteilen und es für eine halbe Stunde bis 45 Minuten einwirken lassen. Danach kannst du das Kokosfett von deinen Haaren mit Wasser abspülen.
Aber wenn du noch ein besseres Ergebnis bekommen willst, kannst du auch die Kur über Nacht einwirken lassen. Einfach die Haare in einem Tuch einwickeln, damit ins Bett gehen und am nächsten Tag das Fett mit Wasser ausspülen.
Wie mache ich Zahnpasta mit Kokosfett?
Wie schon im Ratgeberteil erwähnt, kann Kokosfett bei deiner Zahnpflege helfen in dem du es als Zahnpasta verwendest. Dafür brauchst du nur:
- 3 bis 4 EL flüssiges Kokosfett
- 2 bis 3 EL sehr feines Natronpulver
- einen sauberen Behälter zur Aufbewahrung.
Einfach das Kokosfett und das Natronpulver in den Behälter gießen, gut umrühren und am besten im Kühlschrank aufbewahren. Bei der Verwendung solltest du ungefähr eine erbsengroße Menge auf deiner Zahnbürste auftragen und damit die Zähne wie üblich putzen. Das kannst du regelmäßig aber nicht jeden Tag machen.
Auch wenn Kokosfett eine antibakterielle Wirkung hat und diese uns vor Karies schützt, solltest du dich nicht ausschließlich auf Kokosfett für deine Mundhygiene beziehungsweise Zahnpflege verlassen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.netzwissen.com/ernaehrung/kokosfett.php#Herstellung_von_Kokosfett
[2] https://www.kokosoel.info/fuer-die-haare.html
[3] https://www.foodwatch.org/de/frage-des-monats/2014/kokos-oel-soll-sehr-gesund-sein-obwohl-es-doch-hauptsaechlich-gesaettigte-fettsaeuren-enthaelt-wie-kann-das-sein/